Affix
See also: affix
German
Etymology
From Latin affixus (-a, -um)
Pronunciation
Audio (file)
Noun
Affix n (genitive Affixes, plural Affixe)
- (grammar) affix (sensu lato)
- 1904, Carl Michaelis, Neuhochdeutsche Grammatik bearbeitet für höhere Schulen. Dritte Auflage, Bielefeld & Leipzig, p.12:
- 13. Bildungssilben (Affixe) sind diejenigen Sprachsilben, die in einer Reihe verwandter Wörter nicht übereinstimmen und die Nebenbestimmungen der Bedeutung eines Wortes enthalten, z. B. -e, ver-, -en, -ung in Wüst-e, ver-wüst-en, Ver-wüst-ung.
- 1974, Bernhard Sowinski, Grundlagen des Studiums der Germanistik. Band I: Sprachwissenschaft, Böhlau-Verlag, Köln, p.49:
- Hier werden alle grammatischen Funktionen durch Affixe (Zusatzsilben), meist Suffixe (Nachsilben), aber auch Präfixe (Vorsilben) und Infixe (Einschubsilben) ausgedrückt, die jeweils nur eine bestimmte Funktion kennzeichnen.
- 1904, Carl Michaelis, Neuhochdeutsche Grammatik bearbeitet für höhere Schulen. Dritte Auflage, Bielefeld & Leipzig, p.12:
- (grammar, dated, rare) affix (sensu stricto), suffix, postfix
- 1840, Ersch & Gruber & Hoffmann (edd.), Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet. Zweite Section H -- N. Siebzehnter Theil., Brockhaus, Leipzig, p.348:
- Die malaiischen Verba, sowol einfache als mit Präfix oder Affix componirte [...]
- 1843, M. G. Schwartze, Das alte Aegypten oder Sprache, Geschichte, Religion und Verfassung des alten Aegyptens nach den altägyptischen Original-Schriften und den Mittheilungen der nicht-ägyptischen alten Schriftsteller. Erster Theil., Verlag von Johann Ambrosius Barth, Leipzig, p.698:
- [...] nicht als Suffix (Affix), sondern als Präfix verwendet [...]
- 1891, Ernst Henrici, Lehrbuch der Ephe-Sprache. Anlo-, Anecho- und Dahome-Mundart, p.20:
- Während die indogermanischen Sprachen ihre Verbal- und Nominalstämme durch Anfügung von Bindevokalen und Stammbildungssilben (va, ya, na u. a.) gewinnen, bildet das Ephe, wie andere afrikanische Sprachen, seine Stämme entweder durch
- 1. Präfixe, Vorsilben,
- 2. Reduplikation, Verdoppelung der Wurzel,
- 3. Affixe, Nachsilben.
- [...]
- 3. Durch Affixe, Nachsilben, werden Nomina gebildet, und zwar Substantive, welche Personen, abstrakte und konkrete Begriffe bezeichnen.
- 1840, Ersch & Gruber & Hoffmann (edd.), Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet. Zweite Section H -- N. Siebzehnter Theil., Brockhaus, Leipzig, p.348:
Declension
Further reading
- Affix in Duden online
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