Popanz

Borrowed (in the 16th century) from an unidentified Slavic language.[1]

• IPA^(key): /ˈpoːpants/

• Popanz

  (file)

• Hyphenation: Po‧panz

Popanz m (genitive Popanzes, plural Popanze)

1. A scary person one shouldn’t take for serious, sometimes a funny figure, scarecrow or hay-man.
   • 1888, Friedrich Nietzsche, Ecce Homo, Vorwort

     Ich bin zum Beispiel durchaus kein Popanz, kein Moral-Ungeheuer, – ich bin sogar eine Gegensatz-Natur zu der Art Mensch, die man bisher als tugendhaft verehrt hat.

   • 1855, Johann Georg Theodor Grässe, Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Nr. 135: Das unglückliche Todaustreiben zu Radeberg, page 106 f.

     Die Knaben machten nämlich aus Stroh eine menschliche Figur, behingen sie mit Lumpen, steckten diesen Popanz an eine Stange und trieben ihn so mit großem Geschrei und unter Absingung eines besonderen Reims durch die Stadt […].

2. A being without will.
3. A person that is scared of others.
4. Bragger, fool

• (bragger): Wichtigtuer, Schnösel, Angeber, Geck, Fatzke

• Knaurs Etymologisches Lexikon, 1992, page 385
• “Popanz” in Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, 16 vols., Leipzig 1854–1961.
• “Popanz” in Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache
• “Popanz” in canoo.net
• “Popanz” in Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon

• Popanz in Duden online